| Quelle / Artikel / Text | Datum | Verfasser | Ort / URL / Fundstelle | 
      
        | Ewiger Streit um den Qualm München - Schon einmal gab es ein Rauchverbot in Bayern: Am 11.
        März vor 200 Jahren erließ es König Max I. Joseph.
 Nein, hier spricht nicht Sebastian Frankenberger (ÖDP), der Initiator des Volksentscheids
        zum Rauchverbot - auch wenn es ganz nach ihm klingt: Mancher meint, er könne nicht
        leben, wenn er die Pfeifen im Tag nicht etlichemal im Maul hat!
 | 10. März 2011 | Bettina Stuhlweissenburg | [Click and Jump] | 
      
        | 2010 ist der Tabak längst
        Geschichte Hockenheim - Das war ein ganz großer Bahnhof im Tabakmuseum.
        Zu recht, denn die Vorstellung des Buches Tabak in der Kurpfalz  Tabakanbau
        und Zigarrenindustrie von Franz A. Bankuti hätte an keinem besseren Platz
        stattfinden können als in den neuen Räumlichkeiten in der Zehntscheune.
 | 23. November 2010 | Franz A. Bankuti 
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        | Spannend und amüsant
        zugleich Tabak in der Kurpfalz: HTZ-Redakteur Franz A. Bankuti
        stellt Buch über Anbau und Verarbeitung vor / Viele unveröffentlichte Aufnahmen
 | 20. November 2010 | Jürgen Gruler 
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        | Letzte deutsche
        Kautabakfabrik Gespuckt wird schon lange nicht mehr
 Der Seemann und sein Priem  das gehört zusammen. Doch heute hat es
        Kautabak schwer. Im nördlichsten Zipfel Hessens versucht die letzte deutsche Fabrik zu
        überleben.
 | 16. November 2010 | Mona Jaeger, Witzenhausen | [Click and Jump] | 
      
        | Zwischen Kuriositäten
        und Kulturgeschichte Deutsches Tabak- und Zigarrenmuseum in Bünde nach Sanierung
        wiedereröffnet
 Zigarren sind im Ravensberger Land mehr als nur ein Genussmittel. Lange Zeit waren sie
        für viele Menschen tägliches Brot. In den heutigen Kreisen Minden-Lübbecke und Herford
        arbeiteten nach Angaben von Historikern im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts fast 20 000
        Beschäftigte in der Tabakindustrie.
 | 13.11.2010 | Beate Depping | [Click and Jump] | 
      
        | Das
        Unternehmergespräch: Heinrich Villiger, Alleineigentümer des Schweizer
        Zigarrenherstellers Villiger "Raucher brauchen heutzutage Mut"
 Die Zigarrenfabrik Villiger hat als eine der wenigen in der Branche überlebt - trotz
        aller Kampagnen gegen das Rauchen. "Der Weg von der Prävention zur Prohibition ist
        kurz. Es grenzt an ein Wunder, dass noch geraucht wird."
 PFEFFIKON, 7. November
 | 07. November 2010 | FAZ | [Click and Jump] | 
      
        | BÜNDE "Dicke Lady" aus Bünde
 Tabak- und Zigarrenmuseum nach sechs Jahren wiedereröffnet
 Neun Kilogramm Tabak, gepresst zu 1,60 Meter Länge. Die "dicke Lady" war die
        Antwort von Bünder Zigarrenmachern auf die amerikanische Herausforderung, die größte
        rauchbare Zigarre der Welt zu besitzen. Zuletzt ruhte sie jahrelang ungesehen in ihrer
        gläsernen Vitrine. Ab heute präsentiert sie sich wieder. Die Riesenzigarre ist eines von
        50.000 Exponaten, die das Deutsche Tabak- und Zigarrenmuseum in Bünde nach seiner
        Wiedereröffnung zeigt.
 | 30.10.2010 | ANDREA ROLFES | [Click and
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        | Dresden pflegt die Tradition
        als Tabak-Stadt Marktführer Philip Morris produziert sogar fast vergessene Marken weiter / Kein Aufschrei
        über neue Steuerpläne
 | 25. Oktober 2010 | FAZ | [Click and Jump] | 
      
        | Tabakausstellung in
        Hamburg Der Duft grenzenloser Freiheit
 Abgesang auf den blauen Dunst: Hamburg stellt das Rauchen aus.
        Selbst der militanteste Nichtraucher wird beim Anblick der oft hinreißenden Bilder
        erkennen, dass die Ächtung der Zigarette nicht nur einem Laster zu Leibe rückt, sondern
        auch einer bedeutenden Kunstproduktion ein Ende setzt.
 | 21. Oktober 2010 | Arnold Bartetzky | [Click and Jump] | 
      
        | BÜNDE Zigarren aus deutschem Tabak
 Bünder Museum zeigt verschiedene Sorten in der neuen Ausstellung
 Egal ob in der Gastronomie geraucht werden darf oder nicht, der blaue Dunst bleibt fest in
        der Gesellschaft verankert. Doch in Deutschland wird nicht nur Tabak konsumiert, sondern
        auch angebaut. Er soll sogar recht gut sein. Das Tabak- und Zigarrenmuseum widmet in
        seiner zukünftigen Dauerausstellung eine eigene Abteilung dem Tabakanbau in Deutschland.
 | 24.09.2010 | ALEXANDER KRÖGER | [Click
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        | Die Letzte ihres
        Standes? Die Kautabakmeisterin von Nordhausen
 Ein alter Seebär ohne seinen Pfriem? Unvorstellbar! Heute müssen
        sich nicht nur Matrosen umschauen, wo sie ihren Kautabak-Nachschub herbekommen. Seit dem
        Zweiten Weltkrieg haben immer mehr Fabriken dicht gemacht. Eine letzte Kautabak-Manufaktur
        gibt es in Deutschland aber noch...
 | 27.08.2010 | Bayrisches Fernsehen | [Click
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        | EINSPRUCH Reine Menschen, reine Luft
 Ferdinand von Schirach über Raucher und Nichtraucher
 
 Ich verstehe es nicht, wie jemand nicht rauchen kann - er bringt sich doch, sozusagen, um
        des Lebens bestes Teil und jedenfalls um ein ganz eminentes Vergnügen! Wenn ich aufwache,
        so freue ich mich, daß ich tagsüber werde rauchen dürfen, und wenn ich esse, so freue
        ich mich wieder darauf, ja ich kann sagen, daß ich eigentlich bloß esse, um rauchen zu
        können, wenn ich damit natürlich auch etwas übertreibe. Aber ein Tag ohne Tabak, das
        wäre für mich der Gipfel der Schalheit, ein vollständig öder und reizloser Tag, und
        wenn ich mir morgens sagen müßte: heut gibt's nichts zu rauchen - ich glaube, ich fände
        den Mut gar nicht, aufzustehen, wahrhaftig, ich bliebe liegen.
 | 02.08.2010 | Ferdinand von Schirach | [Click and Jump] | 
      
        | Tabakindustrie Zigaretten bleiben ein tolles Geschäft
 Die Tabakindustrie lebt mit Lokalverboten, Werbebeschränkungen und
        hohen Steuern. 50 Prozent Gewinn vom Umsatz sind trotzdem immer noch drin. Nur die
        Jugendlichen machen der Branche Sorgen. Sie rauchen weniger.
 | 16. Juli 2010 | Winand von Petersdorff | [Click and Jump] | 
      
        | Das
        Unternehmergespräch: Patrick Engels, Geschäftsführer der Pöschl Tobacco Group "Stört es Sie, wenn ich rauche?" Das Unternehmen Der
        Unternehmer
 Am 4. Juli stimmen die Bayern über ein totales Rauchverbot ab. Beim Tabakhersteller
        Pöschl wären dann viele Arbeitsplätze bedroht. "Ich möchte mir nicht vorstellen,
        wie die Ordnungs-hüter auf dem Oktoberfest das Rauchverbot im Festzelt durchsetzen
        müssen."
 | 27. Juni 2010 | Henning
        Peitsmeier | [Click and Jump] | 
      
        | Heuchelheimer
        Manufaktur Der letzte hessische Zigarrenfabrikant
 Einst beschäftigten Zigarrenfabriken im Raum Hanau und in Mittelhessen viele tausend
        Menschen. Steffen Rinn pflegt als einziger Fabrikant diese Tradition weiter. Der
        Tabakanbau ist mittlerweile ganz aus Hessen verschwunden.
 | 01. Juni 2010 | Thorsten
        Winter | [Click
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        | Hanauer
        Tabakgeschichten Großes Geld aus blauem Dunst
 Vor genau 400 Jahren begann in Hanau der Anbau eines äußerst lukrativen
        Krauts: Flüchtlinge aus den Niederlanden machten die Stadt in kurzer Zeit zum größten
        Tabakproduzenten Europas.
 | 27.11.2009 | Ute Vetter | -> [click and jump] -> [click
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        | Frauenleben im Main-Kinzig-Kreis Schwerarbeit Zigarrendrehen
 Tausende Frauen und Kinder schufteten für die Sucht der anderen - weit
        über 100 Zigarrenfabriken gab es in Hanau im 19. Jahrhundert, wie eine Gruppe engagierter
        Autorinnen recherchierte.
 | 27.11.2009 | Ute Vetter | ->
        [Click
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        Sicherung)
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        | Schmuggelzigarette Jin
        Ling Unheimlicher Aufstieg des Ziegenbocks
 Jin Ling steht auf der Liste der meistverkauften Zigaretten in
        Deutschland auf Platz neun - obwohl die Marke mit dem Ziegenbock nicht legal gehandelt
        wird. Die Kippen stammen aus Russland, werden ins Land geschmuggelt. SPIEGEL TV Magazin
        über ein Geschäft, das lukrativer als Drogenhandel ist. Von Andreas Dieste
 | 04.10.2009 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | Immer wieder aufgerappelt WDR setzt seine Serie "Dynastien in NRW" morgen Abend mit
        Beitrag über Arnold André fort
 Bünde. Die Zeiten ändern sich, der Geschmack auch. Im 19. Jahrhundert waren Zigarren das
        Tabak-Produkt schlechthin. Seit 1933 sorgte ein Nichtraucher namens Adolf Hitler für eine
        handfeste Krise in der Zigarren-Produktion, dann die 68er-Generation. In Bünde aber gibt
        es ein Unternehmen, das alle Rückschläge gemeistert hat.
 | 17.09.2009 | Paul Pröter - Neue
        Westfälische | [Click and Jump] | 
      
        | Rauchwerk mit
        amtlichen Segen In der Ortenau-Zigarre glüht ausschließlich Tabak aus Ichenheim
 Ausschließlich Tabake aus Ichenheim werden für die Ortenau-Zigarre verwendet. Mit dieser
        regionalen Spezialität wird die alte Ortenauer Zigarren-Tradition wiederbelebt. Seit
        April bieten die Bürgerbüros in Ichenheim und Altenheim die Ortenau-Zigarre an.
 | 11. September 2009 | Badische Zeitung | [Click and Jump] | 
      
        | Traditionsbetriebe Don Stefanos in Handarbeit
 Steffen Rinn betreibt die letzte von einst einem Dutzend Zigarrenfabrik in Hessen. Doch
        Mittlerweile erlebt die Zigarre eine Renaissance. Von Maren Hennemuth
 | 28.08.2009 | Maren Hennemuth | [Click and Jump] | 
      
        | TABAK Keine Sicherheit für Kaltraucher
 Auch das Schnupfen oder Kauen von Tabak birgt Krebsgefahr. Neben
        den bereits bekannten Nitrosaminen, die zu bösartigen Erkrankungen von Mund und
        Bauchspeicheldrüse führen können, wiesen US-Chemiker aus Minneapolis jetzt im Schnupf-
        und Kautabak auch beunruhigend hohe Mengen von krebserregenden polyzyklischen aromatischen
        Kohlenwasserstoffen (PAK) nach.
 | 24.08.2009 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | Der Schnupftabakreiber von
        Perlesreut Georg Prager der letzte Schnupftabakreiber des Ortes ist so etwas wie ein
        inoffizielles Wahrzeichen von Perlesreut. Das verwundert nicht, hat doch der Tabak in der
        Geschichte von Perlesreut eine bedeutende Rolle gespielt.
 | 18.08.2009 | Altbayerische Heimatpost | [Click and Jump] | 
      
        | Kautabaktopf-Sammlerbörse Der Förderverein Tabakspeicher lädt alle Südharzer am Sonntag,
        dem 14. Juni 2009, von 10 bis 17 Uhr zur Kautabaktopf-Sammlerbörse in das Nordhäuser
        Museum Tabakspeicher in der Bäckerstraße ein.
 | 10.Juni 2009 | Kyffhäuser Nachrichten | [Click and Jump] | 
      
        | Im blauen Dunst der
        Geschichte Die Reihe "Enger erzählt" widmet sich den
        Zigarrenmachern der Widukindstadt
 Enger. Die Stadt Bünde ist heute als die Zigarrenhochburg im Kreis Herford bekannt. Dass
        es Anfang des 20. Jahrhunderts aber auch reichlich Zigarrenfabriken in Enger gab, erfuhren
        die Zuhörer gestern in der Reihe "Enger erzählt" im Widukind-Museum.
 | 26.05.2009 | Mareike Patock - Neue
        Westfälische | [Click and Jump] | 
      
        | Von Rippern, Rollern und
        Wickelmachern Durch Mömbris (6) Der mittlere Kahlgrund war einst Zentrum der
        Zigarrenindustrie - Die Branche hatte zeitweilig mehr als 2000 Beschäftigte
 Mömbris Spielzeug aus China, T-Shirts aus Bangladesch, Batterien aus Taiwan: Importe aus
        Billiglohnländern gibt es heute in jedem Haushalt. Aber auch der Kahlgrund war einst eine
        "Billiglohnregion": Fast 100 Jahre ließen Zigarrenfabriken aus ganz Deutschland
        ihre Glimmstengel vor allem in den Dörfern des mittleren Kahlgrundes günstig herstellen.
 | 09.05.2009 | mgh Main-Netz | [Click
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        | Bodenseekreis Standhafter Zigarrenmacher
 Manchmal geht er fremd. Dann liegt statt eines Messmer-Zigarillos
        eine Zigarettenkippe in Karl-Heinz Messmers Aschenbecher. Ich rauche alles,
        lacht der Chef der Messmer Cigarrenmanufaktur in Watterdingen. Und oft, wie sich das für
        einen Tabakexperten gehört. Selten sieht man den 55-Jährigen ohne Rauchwerk durch seinen
        Betrieb laufen, der seit 1969 den deutschen Tabakfachhandel mit Zigarren und Zigarillos
        aus eigener Herstellung versorgt.
 | 21.02.2009 | Südkurier Online | [Click
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        | Tabakindustrie
        formiert sich neu Frischer Lobbyclub ohne Marktführer
 Neue Schreibweise, neue Chefin von den Grünen, neuer Club - die
        Tabaklobby will ihr Schmuddelimage loswerden. Doch in der Chefetage sitzen zwei vom
        Altverband. Und der Marktführer fehlt.
 | 15.03.2008 | TAZ VON GEORG LÖWISCH
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        | Zigarren Rauchzeichen aus dem Schwäbischen
 Helmut Bührle mag Eleganz und Schick. Dieses Lebensgefühl verkörpern auch seine edlen
        Zigarren. Und damit passt der Gründer der Zigarrenfabrik Laura Chavin Cigars überhaupt
        nicht in seine schwäbische Heimat.
 | 20. November 2007 | FAZ | [Click and Jump] | 
      
        | Tabakindustrie Not macht erfinderisch
 Die Tabakbranche steht unter dem Druck der Rauchverbote. Die
        Raucher werden immer mehr zurückgedrängt. Trotzdem sprudeln die Gewinne. Ob neue
        Produkte oder neue Märkte - in Ausweichstrategien sind die Konzerne erfinderisch.
 | 15. Juli 2007 | FAZ | [Click and Jump] | 
      
        | Zigarettenverband
        löst sich auf "Wir sind einen nervigen Lobbyisten losgeworden"
 Die Selbstauflösung des Verbandes der Cigarettenindustrie ist von
        Gesundheits- und Verbraucherpolitikern mit großer Genugtuung aufgenommen worden. Die
        Selbstauflösung sei das Eingeständnis einer gescheiterten Strategie.
 | 29.06.2007 | sueddeutsche.de Von Robert Roßmann
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        | Rauchzeichen Johann Wilhelm von Eicken lebt mit und trotz der
        Nichtraucherdebatte
 
 Derzeit streitet man in Deutschland intensiv um den Nichtraucherschutz. In dieser
        Hochphase der Debatte sollte es ein Zigarettenproduzent schwer haben mit seinen
        geächteten Produkten. Doch das Beispiel des 236 Jahre alten Traditionsunternehmens Johann
        Wilhelm von Eicken zeigt, die Folgen der Nichtraucherdebatte lassen sich mit gezielten
        Strategien abfedern.
 | 10.11.2006 | Deutschlandfunk Von Detlev Karg
 
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        | Tabakernte in der Uckermark Brandenburg ist das viertgrößte Anbaugebiet Deutschlands
 Tabak wird in Deutschland vor allem in Süddeutschland angebaut, in Baden-Württemberg, in
        Rheinland-Pfalz und in Bayern. Doch schon auf Platz vier folgt das Land Brandenburg. Der
        Nordosten dieses Bundeslandes, die Uckermark, ist seit 300 Jahren Tabakanbaugebiet.
 | 23.08.2005 | Claudia van
        Laak | [Click and Jump] | 
      
        | Zigarettenpreise Mehr ackern für den nächsten Zug
 Nach der jüngsten Tabaksteuererhöhung werden die Zigarettenpreise
        so richtig zwicken. Gut so, sagen die, die die Kosten des Rauchens für die Allgemeinheit
        mitrechnen. Für die Raucher bleibt eine Beruhigung: Anfang der sechziger Jahre musste man
        für den Wert einer Zigarette wesentlich länger arbeiten als heute.
 | 02.03.2004 | Michael Kröger | [Click and Jump] | 
      
        | Tabakindustrie "Mit Aldi ließ sich kaum was verdienen"
 Ob Hans Eichel, die EU oder Großkonzerne: Sie alle machen
        mittelständischen Unternehmen der Zigarettenindustrie das Leben schwer. Und manchen geht
        dabei die Luft aus. Wie es gelingt zu überleben, zeigt "von Eicken", die
        einzige deutsche Tabakmanufaktur, die von A bis Z selbst fertigt.
 | 27.10.2003 | Martin Scheele | [Click
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        | Was Madonna und Thomas Mann
        mit Bünde verbindet Die ostwestfälische Stadt ist Deutschlands Zigarrenmetropole
 Popstar Madonna wird mit dem kleinen ostwestfälischen Städtchen Bünde nichts anfangen
        können. Genauso ist davon auszugehen, dass dem Schriftsteller und Nobelpreisträger
        Thomas Mann das Mittelzentrum mit seinen heute 47 000 Einwohnern kein Begriff war. Und
        dennoch gibt es eine Beziehung zischen Madonna, Mann und der Kommune an der Grenze zu
        Niedersachsen. Das Bindeglied ist die Zigarre.
 | 17.08.2003 | Wolfgang
        Pott - Die Welt | [Click and Jump] | 
      
        | Bei Zigaretten ist Aldi Süd
        äußerst vorsichtig Tests werden nach dem Jahreswechsel fortgesetzt - Analyse der Teuerungswelle im ersten
        Quartal 2003 / Von Gabriel v. Pilar
 LZ|NET. Mit besonderer Sorgfalt geht Aldi Süd beim Vermarktungstest von
        Tabakwaren vor. Obwohl die Nord-Schiene über langjährige Erfahrung in diesem Sortiment
        verfügt, sondieren die Mülheimer auch nach dem Jahreswechsel weiter.
 | 19.12.2002 | Gabriel v. Pilar | [Click and Jump] | 
      
        | Amerika hört auf Daheim stockt der Absatz. Nun macht der Marktführer Philip Morris
        mit Washingtons Hilfe Osteuropa und Asien zum Marlboro-Country
 | 28. März 1997 | Michael Schwelien - Die Zeit | [Click
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        | DAS GAB ' S DOCH MAL Genuß von der Rolle
 Nicht, daß es den Priem überhaupt nicht mehr gäbe. Sehr gut
        sortierte Tabakgeschäfte führen ihn in mehreren klangvollen Marken, und fragt man
 den Fachmann hinter dem Tresen, wer denn wohl dem Nikotingenuß in der altfränkischen
        Form des Tabakkauens noch fröne, erfährt man, das seien neben einigen Altanhängern des
        Prüntjes, wie der Priem auf niederdeutsch heißt, auch zunehmend junge Leute.
 | 11.06.1993 | Die Zeit | [Click and Jump] | 
      
        | Werbung Kabinett des Grauen
 Das Deutsche Werbemuseum in Frankfurt dokumentiert 40 Jahre
        DDR-Reklame.
 Sie war ihren Werktätigen geheime Verführerin und Gouvernante zugleich, befrachtet mit
        einem historischen Auftrag. Den guten Geschmack sollte sie unter die Leute bringen, doch
        im Ernstfall war Reklame in der DDR noch viel mehr: ein Sturmgeschütz der Aufklärung,
        Bollwerk gegen oberflächliche lila Pausen und großmäulige Tiger im Tank.
 | 19.11.1990 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | Zigaretten Spürt man kaum
 Die Tabakbranche erlebt im neuen deutschen Osten eine Überraschung - den
        Rauchern schmeckt das Westkraut nicht.
 | 05.11.1990 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | Ein Zauberberg im
        Stumpenland SPIEGEL-Redakteurin Annette Meyhöfer über Hermann Burger und
        seinen Roman "Brenner"
 Als Alfred Jarry merkte, daß seine Mutter eine Jungfrau war, bestieg er sein Fahrrad.
        Wolf Wondratschek
 Seinen neuen Verleger Siegfried Unseld nennt er in seinem Roman, wie originell,
        "Unsld". Und diesem "Unsld" hat er blauen Dunst vorgemacht. Er hat ihm
        ein Buch für vier verkauft.
 | 20.02.1989 | Annette Meyhöfer | [Click and Jump] | 
      
        | Arisierung: Keiner hat hier
        was zu feiern Ein dunkles Kapitel deutscher Wirtschaftsgeschichte, die
        "Arisierung" jüdischer Unternehmen, gewinnt neue Aktualität: Kleine und große
        Firmen feiern ganz unbefangen den 50. Jahrestag ihrer Gründung - das Datum der
        "Entjudung" in der Nazi-Zeit. Die Chronisten sind dabei allzu vergeßlich.
        Unrecht wird verschwiegen.
 | 21.12.1987 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | ZIGARETTEN Absurder Streit
 Die Zigarettenhersteller, die in den letzten Monaten etliche
        Prozesse gegeneinander inszenierten, wollen sich wieder vertragen. Gemeinsam werden sie
        bald ihre Preise erhöhen.
 | 25.03.1985 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | Die alten Slogans ziehen
        nicht mehr Die Markenartikel-Hersteller wehren sich gegen die Konkurrenz der
        namenlosen Produkte Auf der Kaffeepackung steht bloß "Kaffee", die Zigaretten
        heißen einfach "Zigaretten". Namenlose Produkte wie diese werden schon in jedem
        dritten Supermarkt in der Bundesrepublik verkauft. Der Erfolg der Billigware signalisiert
        einen Wandel bei den Wertvorstellungen der Kunden: Billigeinkauf ist nicht mehr
        ehrenrührig.
 | 30.04.1984 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | ZIGARETTEN Hinten ins Regal
 Nach dem überraschenden Erfolg der Billig-Zigarette
        "West" senken auch die Konkurrenten die Preise - und gleich auf drei Mark.
 | 28.02.1983 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | ZIGARETTEN Bär los
 Nachdem Reemtsma Markenzigaretten verbilligte, stellt sich die Branche auf einen harten
        Preiskampf ein. Seit Monaten liegen fertige Pläne in den Panzerschränken aller großen
        Zigaretten-Hersteller: Wenn einer der Konkurrenten mit einer Billig-Marke vorpresche,
        drohte Axel Thies, Marketing- und Vertriebschef von Reynolds Tobacco, "dann wäre er
        nicht lange allein".
 | 24.01.1983 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | TABAKSTEUER Lust auf Lomita
 Die jüngste Erhöhung der Tabaksteuer erwies sich als Fehlschlag.
        Absatzeinbrüche der klassischen Marken und das Aufkommen von Billigzigaretten bescherten
        dem Fiskus unerwartete Verluste.
 | 27.12.1982 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | ZIGARETTEN Neue Klasse
 Der Lebensmittel-Handel verzeichnet erstaunliche Verkaufserfolge
        mit Billig-Zigaretten.
 | 10.08.1981 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | TABAKINDUSTRIE Prinzessin Sonnenschein
 Den Zigarren-Herstellern fällt es von Jahr zu Jahr schwerer, ihre
        Produkte an den Mann zu bringen.
 Dynamisch, jung und weltoffen sind die Menschen, die Zigarren und Zigarillos rauchen -- in
        den Werbefilmen der Firma Dannemann, die ihre Produkte Piloten, Jung-Managern und
        Jetset-Mädels in den Mund schiebt.
 | 01.06.1981 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | WERBUNG Fremde Zutaten
 Mit branchenfremder Produktion vorsuchen die Zigarettenhersteller,
        ihre Raucher bei der Stange zu halten.
 Sie haben Dachs und Wildkatze mit der Kamera gejagt und die schönsten Fleckchen deutscher
        Erde photographiert. Vierfarbig und auf Hochglanz möchten die BAT-Cigaretten-Fabriken
        auch Nichtrauchern zeigen, wo Natur noch frohen Herzens zu genießen ist.
 | 04.06.1979 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | Zigarren-Hersteller Eine Branche leidet am Opa-Image
 In ganzseitigen Zeitschriftenanzeigen wird Nachhilfe im
        Zigarrenrauchen erteilt: "Behalten Sie den Rauch für einige Augenblicke im Mund,
        lassen ihn kreisen", denn das Inhalieren ist verpönt, weil "so aberwitzig, wie
        ein Glas vom besten Kognak auf einen Zug zu leeren". Die Branche, deren Produkten ein
        Opa-Image anhängt, wirbt so um neue, jüngere Kunden.
 | 48/1979 | Dietmar Hawrantk - Die Zeit | [Click and Jump] | 
      
        | ZIGARETTEN Das Längere hat was
 Mit superlangen Zigaretten versuchen westdeutsche Tabakfirmen einen
        amerikanischen Hit zu kopieren. Sie bauen vor allem auf das Interesse der Frauen.
 Alberto Santos-Dumont umkurvte 1901 in einem selbstgebauten Luftschiff den Eiffelturm und
        versank dann in Vergessenheit. 74 Jahre später tauchte er im Großraum Hamburg wieder
        auf: Als "Santos Dumont -- die längste Zigarette Deutschlands".
 | 01.12.1975 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | WIRTSCHAFT Erfolg der Superlangen?
 Auf die Neigungen der Frauen bauen zwei westdeutsche
        Zigarettenfirmen: Ihr neuester Hit -- zwölf Zentimeter lang, tiefbraun und überaus
        schlank -- soll rasch einen Marktanteil von etwa einem Prozent erreichen.
 | 01.12.1975 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | WERBUNG Rippen raus
 Eine Untersuchung der Stiftung Warentest zeigt, daß die
        superleichten Zigaretten viel schädliches Kohlenmonoxid enthalten.
 Deutschlands Zigaretten, befand Deutschlands Zigarettenindustrie, sind die leichtesten auf
        der Welt, und ihr Verband weiß auch, warum: "Ohne intensive Werbung", belehrte
        Verbandssprecher Helmut Schenzer, "wäre es nicht möglich gewesen. die modernen
        Zigaretten mit niedrigen Kondensat- und Nikotinwerten auf dem deutschen Markt
        durchzusetzen."
 | 21.04.1975 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | Traum vom schadlosen Genuß Zum erstenmal kamen in der Bundesrepublik "nikotinfreie"
        Zigaretten auf den Markt, die Raucher stürzten sich darauf. War hier ein Ausweg -- zum
        gesunden Rauchen? Mediziner bezweifeln nicht mehr: Trotz Minderung des Schadstoffgehalts
        bleibt Zigarettenrauchen die gefährlichste Sucht, schlimmer als Drogen und Alkohol.
 | 16.09.1974 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | GESELLSCHAFT /
        SCHNUPFTABAK Fürs Gedächtnis
 "Tolle Wirkung"; "man fühlt sich ganz frei";
        das "wirkt wie ein Aufputschmittel.
 So wird nicht eine neue Wunderdroge, sondern ein altväterliches Vergnügen gepriesen: das
        Tabakschnupfen. Immer mehr Menschen zwischen Flensburg und München ziehen jenes braune
        Pulver in die Nase, das -- "Wohl bekomm"s" -- ein eigentümliches
        Hochgefühl verschafft. Eine neue Schnupfer-Generation hat die traditionsreichste Form des
        Tabakgenusses wiederentdeckt.
 | 12.04.1971 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | HANDEL / KONZENTRATION Neue Riesen
 (siehe Titelbild)
 An einem Herbsttag des vergangenen Jahres erhängte sich Lebensmittelkaufmann Walter
        Hotze*, 39, aus Ganderkesee bei Bremen am Ast einer deutschen Eiche. Der Niedersachse
        hatte es nicht verwinden können, daß sein 1782 gegründeter und vom Vater ererbter Laden
        vor einem benachbarten Supermarkt kapitulieren mußte.
 | 15.03.1971 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | DÄNEMARK / SCHMUGGEL Gebt uns Tips
 Was dänische Tabakfabriken vor einigen Wochen legal nach Polen
        exportierten, schwimmt in diesen Wochen Illegal nach Dänemark zurück: Millionen von
        Zigaretten.
 | 16.11.1970 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | HANDEL / ZIGARETTEN Mit Gardemaß
 Mit Monatsbeginn schwärmten 99 Vertreter der Hamburger
        Zigarettenfabrik BAT mit kleinen Lederkassetten aus. Auf blauem Samt offerierten sie der
        Kundschaft die neueste Marke des Hauses: "Esplanade" im 100-Millimeter-Format.
 | 09.09.1968 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | HANDEL / ZIGARETTEN Platz an der Theke
 Beim Berliner Kartellamt hagelte es Protest. Spirituosen- und
        Lebensmittelhändler witterten das Ende des freien Wettbewerbs. "Einen entscheidenden
        Eingriff in die Freiheit des Pressevertriebs" konstatierten Westdeutschlands
        Zeitschriftenverleger. Dabei ging es weder um Lebensmittel noch um Pressefreiheit. Es ging
        um Zigaretten.
 | 26.06.1967 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | DIVERSIFIKATION Die bunten Vögel
 INDUSTRIE
 Eine Vokabel aus dem Wortschatz amerikanischer Manager beflügelt zur Zeit die Phantasie
        westdeutscher Unternehmer: Diversifikation, zu deutsch Mannigfaltigkeit.
 | 28.11.1966 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | ZIGARETTEN Billard im Zauberwald
 INDUSTRIE
 Sie schießen mit Schrot", spottet Reemtsma-Manager Dr. Gerhard Kleining, "und
        hoffen, daß irgendeine Kugel den ausreißenden Hasen schon treffen wird:" Der Hase
        ist Reemtsmas Zigarette Atika; Schützen sind die Konkurrenzfirmen BAT und Brinkmann, die
        innerhalb von zwei Monaten den westdeutschen Rauchmarkt mit sechs neuen Marken
        beschickten.
 | 17.10.1966 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | ZIGARETTEN Geschichte ohne h
 HANDEL
 Geheim wie Bonner Strategie lief das Unternehmen an. Es trug den Decknamen Hannibal, und
        lange Zeit wußten nur sechs Personen, was sich dahinter verbarg: eine neue Reemtsma
        -Zigarette mit dem alten Namen Atika. Am Montag dieser Woche beginnen Werbung und Verkauf
        zunächst in West-Berlin.
 | 09.05.1966 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | ZIGARREN Sumatra am Po
 INDUSTRIE
 Immer mit der Ruhe, aber hartnäckig traktiert der schwäbische Zigarrenfabrikant Hanns
        Schultes das Bundeswirtschaftsministerium, um es gegen die Brüsseler EWG zu mobilisieren.
        Denn Pfeifenraucher Walter Hallstein und seine Kommission wollen den Zigarren-Konsumenten
        durch Zollerhöhungen das Schmauchen aromatischer Exotenblätter verleiden und sie statt
        dessen auf dürren EWG-Knaster verweisen.
 | 22.07.1964 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | ZIGARETTEN Willkomm und Abschied
 INDUSTRIE
 Auf dem bunten Werbeplakat mit 16 übereinandergetürmten Zigarettenpackungen glimmt ein
        einzelner Rauchstengel. Über dem Nikotin-Obelisken steht auf dunklem Grund die Frage:
        "Eine neue Zigarette. Warum?"
 Mit dem Werbehinweis auf die Markenfülle versucht die Hamburg-Bremische Zigarettenfabrik
        Brinkmann AG erstmals unterschwellige Sättigungsreaktionen der Raucher aufzufangen. Die
        Jubiläumsmarke "Bremen" zum 150jährigen Bestehen des Hauses Brinkmann ist laut
        Werbeankündigung kreiert worden, "weil wir einfach nicht zufrieden waren".
 | 03.07.1963 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | TABAK Die männliche Note
 WERBUNG
 Sechs Wochen lang zog ein Team junger Werbetechniker mit einer italienischen Musikband
        durch das Industrierevier um Stuttgart. Jeden Abend lockten die Reklametrommler Hunderte
        italienischer Gastarbeiter in Säle und Turnhallen.
 | 24.01.1962 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | ZIGARETTEN Die großen Vier
 INDUSTRIE
 Die einstmals große Schar mittelständisch-patriarchalischer
        Zigaretten-Industrieller schmolz in den vergangenen Monaten zu einem Häuflein von 17
        Kleinstfabrikanten zusammen, die sich der mächtigen Konkurrenz weniger Großunternehmen
        ausgesetzt sehen. Der Mitinhaber der Hamburg-Bremischen Tabak- und Zigarettenfabrik
        Brinkmann GmbH, Dr. Friedrich Kristinus, nannte das Fabrikantensterben trocken "eine
        Bestätigung des Großmarktes, der sich heute, vor allem seit Beginn der EWG, mehr und
        mehr durchgesetzt hat".
 | 04.05.1960 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | ZIGARETTEN Aroma der großen Welt
 Die 235 westdeutschen Zigarettensorten wurden kürzlich um eine weitere vermehrt, deren
        Name "Peter Stuyvesant" nicht eben leicht über eine deutsche Zunge kommt. Der
        Entschluß zu einer so aussichtslos erscheinenden Neuerung wurde im Glaspalast der
        Reemtsma-Verwaltung - sie domiziliert in der Parkstraße des Hamburger Vororts Othmarschen
        - gefaßt und erwies sich inzwischen als wahrer Geniestreich der westdeutschen
        Zigarettenkönige Philipp und Hermann Reemtsma.
 | 29.04.1959 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | Die
        Dänen rauchen die meisten Zigarren In Europa hat sich der Zigarrenkonsum - ganz im Gegensatz zum
        Zigarettenverbrauch - recht unterschiedlich entwickelt. In der Berechnung des
        Pro-Kopf-Verbrauchs an Zigarren in den einzelnen europäischen Ländern nimmt Dänemafk
        mit 207 Stück die führende Stellung ein.
 | 25. Juli 1957 | Die Zeit | [Click
        and Jump] | 
      
        | Beihilfen für Stillegung Die bundesdeutschen Zigarrenraucher bekamen dieser Tage einen nicht
        gelinden Schreck,
 als sie erfuhren, daß von den rund 1200 westdeutschen Zigarrenfabriken mindestens
 die Hälfte, also etwa 600 bis 700 Betriebe, ihren Betrieb einstellen.  Was ist hier
        geschehen? Bedeutet das Ausscheiden einer derartig großen Zahl von Betrieben, daß die
        Zigarrenindustrie
 als einer der wenigen uns noch erhaltenen mittelständischen Industriezweige vor dem
 Zusammenbruch steht?
 | 28. Juni 1956 | Willy Wenzke - Die Zeit | [Click and Jump] | 
      
        | ZIGARRENFABRIKEN Der Staat saniert
 In den Hauptbetrieben der beiden größten
        westdeutschen Zigarrenfirmen, der August Blase AG in Lübbecke bei Bielefeld und der Firma
        Arnold Andre in Bünde, sind Monteure der Stockholmer Maschinenfabrik Arenco zur Zeit
        damit beschäftigt, komplizierte vollautomatische Maschinen aufzustellen.
 Mit diesen Maschinen werden die Fabrikanten Blase und André bereits in den nächsten
        Wochen ihre Standard-Marken "Erntekrone" und "Handelsgold" am
        laufenden Band herstellen. Die Maschinenautomaten schlagen eine Bresche in den Damm, der
        jahrzehntelang die deutsche Zigarrenindustrie umgab.
 | 27.06.1956 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | Zigarren in der Klemme Westdeutschlands Zigarrenindustrie klagt in den letzten Monaten
        über eine ständig zunehmende Verschlechterung ihrer Existenzgrundlage. Wenn sich auch
        Produktion und Absatz auf einer verhältnismäßig günstigen Aufstiegslinie befinden (der
        Vorkriegsstand ist allerdings noch lange nicht erreicht), so darf doch nicht übersehen
        werden, daß diese Branche innerhalb weniger Jahre von weit mehr als 1000 Betrieben die
        Hälfte verloren hat.
 | 28. Juli 1955 | Die Zeit | [Click and Jump] | 
      
        | Immer mit der Ruhe Das Zentrum der westdeutschen Zigarrenindustrie, das beschauliche
        westfälische Städtchen
 feiert in diesen Tagen 100-jähriges Bestehen. Dabei wird man daran erinnert, daß die
        Entwicklung dieser Zigarrenmetropole", die heute über annähernd 60
        Zigarrenfabriken mit einer Tagesproduktion von über 3 Mill. Stück verfügt, eigentlich
        dem Zusammenbruch
 der einst dort ansässigen Handweberei zu danken ist.
 | 25. Juni 1953 | Die Zeit | [Click and Jump] | 
      
        | ZIGARETTEN-STEUER Frühlings-Senkung
 Was Westdeutschlands Raucher längst aufgegeben hatten, ist
        eingetreten: hinter dem kostspieligen Virginia-Qualm ihrer Ein-Groschen-Zigaretten zeigt
        sich ein neuer Hoffnungsschimmer auf eine Senkung der Zigarettenpreise. Im Bonner
        Bundestag steht die Neuordnung der Tabaksteuer auf dem Programm.
 | 02.04.1952 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | ZIGARREN Annahme verweigert
 Bonn hat das Stoßgebet der bundesdeutschen Zigarrenfabrikanten
        erhört. Der seit dem 9. November 1949 geforderten Senkung der Tabaksteuer (nur für
        Zigarren) "wird mit einem Verwaltungsakt entsprochen werden", beschloß die
        Regierung einstimmig. Bis auf Konrad Adenauer raucht das ganze Kabinett Zigarren.
 | 02.02.1950 | Der Spiegel | [Click and Jump] | 
      
        | Zigaretten von der Ostsee Früher wurden in Kiel Torpedos gedreht, heute sind es Zigaretten.
        Seit langem werden von der schleswig-holsteinischen Landesregierung alle Bestrebungen
        unterstützt, neue.Zigarettenfabriken aufzubauen!
 | 03.11.1949 | Die Zeit | [Click and Jump] | 
      
        | Bünde produziert wieder Es wäre ungerecht, wenn man annehmen würde, daß die
        westfälische Stadt Bünde erst als Sitz in britischen Kontrollkommission bekannt wurde;
        ihre Berühmtheit dankt sie vielmehr ihrer Bedeutung als Zentrum der deutschen
        Zigarrenindustrie.
 | 32/1946 | Willy Wenzke - Die Zeit | [Click and Jump] | 
      
        | [...] | [...] | [...] | [Click and Jump] |